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Logo des Luftfahrt-Museums Laatzen
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Modellbau-Event im Luftfahrt-Museum Laatzen
Miniaturwelt trifft Realität

Am Wochenende vom 23. und 24. April 2005 veranstaltete das Luftfahrt-Museum Laatzen in enger Zusammenarbeit mit dem VdPM Hannover e.V. eine kleine aber repräsentative Modellbau-Ausstellung mit einem Workshop. Nachdem 10 bzw. 12 Jahre seit den letzten VdPM-Ausstellungen im Luftfahrt-Museum vergangen sind, nutzte ich gerne die Gelegenheit, die mir der Modellbau-Verein (in dem ich seit 1990 Mitglied bin) zur Beteiligung meinerseits bot.

Das Luftfahrtmuseum in Laatzen bei Hannover ist ein international bekanntes Museum, das die Zeitgeschichte der Luftfahrt im Wandel der Technik von 1783 bis 1965 zeigt. Es entstand 1992 aus einer privaten Sammlung heraus. Auf 3500m² Ausstellungsfläche in 2 Hallen sind fast 4000 Exponate, darunter 35 Flugzeuge, 400(!) Flugzeugmodelle (überwiegend im Maßstab 1:72), über 20 Kolbenmotore und Strahltriebwerke, Fliegerbekleidung, Bücher, Dokumente, Kutschen, Kraftfahrzeuge und Dinge des täglichen Bedarfs zu sehen.

Gesamtansicht des Luftfahrtmuseums
Eine HFB 320 "Hansa Jet" und DO 28 "Skyservant" im Eingangsbereich des Museums
(Aufnahme: Luftfahrt-Museum Hannover-Laatzen)

Von der Darstellung des Aufstiegs des ersten Heißluftballons der Gebrüder Montgolfier im Jahre 1783 über Lilienthals Gleiter und Grades Eindecker, den Ein-, Doppel- und Dreideckern des Ersten Weltkrieges und dem ersten Ganzmetall-Verkehrsflugzeug der Welt, der Junkers F 13 von 1919, reicht die Ausstellung bis hin in die "Goldenen Zwanziger" Jahre des letzten Jahrhunderts in der ersten Halle.
Die absoluten Highlights in der zweiten, größeren Halle sind: Eine originale "Spitfire" Mk XIV der Royal Air Force als einziges Exemplar in einem deutschen Museum, sowie die einzige Bf 109 G-2 und die erste Focke-Wulf Fw 190 A-8 seit Kriegsende 1945 in Deutschland. Unter anderem die Darstellung der Bergung von vier Ju 52 am Polarkreis im Sommer 1986 (eine dieser vier geborgenen Maschinen steht heute in der Ju 52-Halle am Fliegerhorst Wunstorf bei Hannover), ein original Rumpf-Mittelstück einer Ju 52, sowie eine Fotodokumentation über die Bergung mehrerer Focke-Wulf Fw 190 A-8. Hinzu kommen unter anderem MiG-15, An-2 und F-104 "Starfighter".

Erklärtes Ziel des Museums und der Mitglieder des Fördervereins ist es, eine Stätte zur Darstellung der Luftfahrtgeschichte zu erhalten und ständig auszubauen.

(Alle Aufnahmen: Kletzsch)

Der Autor der Website mit seinem Ausstellertisch   NASA-Wings-Modelle des Autors
Der Autor dieser Website an exponierter ...

  ...Stelle mit einer kleinen Modell-Auswahl

Fw 190   Ausstellertische im Museum
Blick rechts, wo sich andere Aussteller...

  ...präsentierten und Modellbau vorführten

Die Halle 2 mit Ausstellertischen   Fw 190 und Ausstellertische
Der Blick zurück zum anderen Ende der...

  ...großen Halle, die immer gut besucht war

Spitfire, BF-109, Fw 190   F-104 und Aussteller
Modellbau-Ausstellungen in so einem ein-...
  ...zigartigen Ambiente sind immer etwas...

An-2 und Aussteller   Flugplatzdiorama in 1 zu 72
...ganz besonderes, die Miniaturwelt und...

  ...die Realität direkt auf engstem Raum!

 

Wie Sie dem Text und meinen Fotos oben entnehmen können, lohnt sich der Abstecher in das Luftfahrt-Museum Laatzen auf jeden Fall. Zudem ist das Museum in nur 10 min vom Hauptbahnhof Hannover über den Messebahnhof Laatzen mit der S-Bahn zu erreichen. Von der S-Bahn-Station sind es dann nur noch 10 min zu Fuß (Richtung Messe Nord). Oder mit den U-Bahn-Linien 8 (Endstation Messegelände) oder 1 und 2 (Haltestelle Werner-von-Siemens-Platz).

Wenn Sie also einmal die Gelegenheit haben, dann hin!

Weitere Information über das Luftfahrt-Museum Laatzen:
Ulmer Straße 2
30880 Laatzen
Tel.: +49 (511) 8 79 17 91 und -92
Fax: +49 (511) 8 79 17 93
Internet: www.luftfahrtmuseum-hannover.de

 

Eintrittspreise*:    
Einzelkarte:   8,00 Euro
Gruppenkarte:
  6,00 Euro
Kinder ab 5 Jahre, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte:   4,00 Euro


Öffnungszeiten*:


Dienstag bis Sonntag 10:00 bis 17:00 Uhr


*Änderungen seitens des Museums vorbehalten!; Stand: 2016

   
 


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