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Boeing 737 "N515NA"

Experimental-/ Erprobungsflugzeug des Langley Research Center

Scale: 1:72,
Modell: Monogram, z.T. Umbau/Scratchbau

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Wie bereits auf der Startseite erwähnt baue ich seit Anfang der 90er Jahre bevorzugt NASA-Modelle im Bereich der Luftfahrtforschung (Das erste "A" in NASA). Schon sehr früh weckte ein ganz bestimmtes Flugzeug der Forschungsflotte mein spezielles Interesse:
Die Boeing 737-130 des Langley Research Center mit der Kennung "N515NA" und dem Spitznamen "Fat Albert I". Es handelt sich dabei um den Prototyp dieser erfolgreichen Baureihe (C/N 19437; ex-N73700; Bj. 1967). Es würde meine eigene Sammlung hervorragend ergänzen, sehr gut zur KC-135A "N930NA" "Vomit Comet" passen und ist in seiner Formgebung und Lackierung sehr schön und ein echter Hingucker.

Originalaufnahme der N515NA
Die Boeing N515NA im Flug über dem Langley Research Center, Hampton, VA.

 

Die Vorgeschichte:
Über etliche Jahre schlummerte stets der Wunsch, dieses einzigartige Flugzeug eines Tages als Modell im Maßstab 1:72 präsentieren zu können. Und damit fing das Elend auch schon an: Woher einen geeigneten Bausatz bekommen? Eine KC-135 "umzustricken" wäre viel zu aufwändig gewesen und war keine Option. Die andere Lösungsmöglichkeit bot das WWW mit seinen schier grenzenlosen Möglichkeiten. Also hieß es frisch ans Werk und mutig recherchiert. Und zu meiner Überraschung stieß ich bei oldmodelkits.com in den USA auf einen Bausatz, der in Frage kam: Eine Boeing 737 in "UNITED"-Lackierung von MONOGRAM (Nr. 5415). Ein uralter (von AURORA übernommener), sehr einfacher Bausatz von 1978. Vom Typ und den Proportionen her schien alles zu passen, nur der Preis für die paar Gramm Polystyrol waren sehr gewöhnungsbedürftig: 135 USD zzgl. 34 USD Versandgebühr! Trotzdem bestellte ich den Bausatz in Lexington, Kentucky. Nach vier Wochen auf Reisen und der Zollabfertigung (Nochmals 23,08 EUR Einfuhrumsatzsteuer) kam Karton bei mir an.

Als erstes stand nun eine Überprüfung auf Vollständigkeit und Unversehrtheit aller Teile an. Nachdem alles in Ordnung war, folgte die erste Ernüchterung: Die Spritzlinge waren geradezu primitiv gestaltet, ein Cockpit fehlte völlig, der Rohling für die Cockpitscheiben war in seiner Form und Ausgestaltung eher unbrauchbar und bei den Triebwerken fehlten die Schubumkehrer. Deshalb recherchierte ich erneut im weltweiten Netz nach geeignetem Ersatz und glaubte diesen in JT8D-Triebwerken aus Resin von contrails.com gefunden zu haben. Also habe ich auch diese Teile in den USA bestellt und mir liefern lassen. Leider war die Enttäuschung über die Qualität der Resinteile sehr groß und es war klar, dass ich die Schubumkehrer selbst anzufertigen hatte. Insgesamt hatte ich jetzt bereits mehr als 200 USD ausgegeben, was jetzt noch fehlte, waren geeignete Vorlagen für die Umbaumaßnahmen, die Lackierung und die Decals.

Bei der weiteren Recherche stieß ich auf die Publikation NASA-SP-4216: Das Langley Research Center, das dieses Flugzeug betrieb, veröffentlichte nach seiner Außerdienststellung 1993 ein Buch mit dem Titel "Airborne Trailblazer". Über das Online Antiquariat "AbeBooks" wurde ich bei einem Buchhändler in Williamsburg, Virginia, fündig: Eine gebundene Erstausgabe von 1994 für 48,50 USD, sogar mit Originalunterschrift und -widmung des Autors an den Chief Testpilot des Langley Research Center Lee H. Person! Die Widmung lautet: "To Lee, who blazes trails in history every bit as important as those researchers blaze in the sky!", was in etwa übersetzt werden kann mit: "Für Lee, der in der Geschichte ebenso wichtige Spuren hinterlässt wie die Forscher am Himmel!". Wow! Es war also klar, dass ich dieses besondere Buch unbedingt haben musste – für "nur" 41 USD Versandgebühr wurde es dann meins.

Im Zuge meiner Nachforschungen stieß ich auf Abbildungen eines Decalsbogens der IPMS/USA von der "N515NA" aus dem Jahr 1996. Dieser war aber für den Maßstab 1:144 entworfen und somit zu klein. Aber als Vorlage für einen eigenen Neuentwurf sollte er trotzdem tauglich sein. Also wendete ich mich per E-Mail an die IPMS/USA mit der Bitte um Unterstützung bzw. um Zusendung eines Exemplars, falls noch vorhanden. Leider besaß die IPMS keinen mehr, startete aber einen Suchaufruf extra für mich(!) bei ihren Mitgliedern. Und tatsächlich, nach kurzer Zeit meldete sich ein Arzt aus dem Staat New York und schickte mir großzügiger weise unentgeltlich einen Umschlag mit dem benötigten Decalbogen zu!
Somit hatte ich jetzt alles beisammen, um das Projekt zu starten – ohne aber zu wissen, worauf ich mich bei diesem Projekt einlasse, denn es sollten sechs Jahre bis zur Fertigstellung vergehen.

Also los!

Danksagung:
Sehr herzlich danke ich Dennis Tennant (IPMS/USA Secretary) für die freundliche Unterstützung bei der Suche nach einem 1996er-Decalbogen unter den Mitgliedern der IPMS/USA und ganz besonders natürlich Dr. Nick Filippone, der mir großzügiger weise ein Exemplar sehr schnell und kostenfrei zur Verfügung gestellt hat!

Doch jetzt zum Modell...

Der Bausatz:
Wie oben bereits erwähnt ist das Bausatzdesign uralt und äußerst einfach gehalten. Alle Blechstöße sind erhaben, das Cockpitfenster-Bauteil ist grob geschnitzt, das Fahrwerk rudimentär (brauche ich zum Glück sowieso nicht) und ein Cockpit fehlt völlig. Die Tragflächenansätze am Rumpf sind glatt und nicht wulstförmig und am Heck wurde die charakteristische Öffnung für die APU ebenfalls weggelassen. Genauso wie einige Details wie die Aufnahmen für die Hauptfahrwerksräder sowie diverse Lufteinlässe am Rumpf. Dafür war aber die Passgenauigkeit der Teile sehr gut, insbesondere der beiden Rumpfhälften. Das hat viel lästige Spachtel- und Schleifarbeiten erspart. Dagegen waren die Treibwerke eine einzige Enttäuschung. Es war sofort klar, das sehr großer Aufwand nötig sein würde, um das Modell mit realistischen Triebwerken auszustatten. Genau wie mit den Cockpitfenstern. Ohne Eigenanfertigungen wäre kein akzeptables Erscheinungsbild zu erreichen. Tiefziehen, wie ich es bei anderen Modellen angewendet habe, kam allerdings nicht in Frage. Und ein Cockpit musste ebenfalls her. Die beigelegten Decals sahen noch brauchbar aus, waren aber nicht weiter relevant.
Es lag also viel Arbeit vor mir. Wenn ich geahnt hätte, wieviel, hätte ich von dem Projekt vielleicht Abstand genommen. Dabei entpuppten sich die Um- und Scratchbauten gar nicht als der große Zeitfresser. Das war letztendlich der Neuentwurf der Decals.


(1) Das Cockpit:
Wie sonst auch üblich wollte ich das Projekt mit der "Schaltzentrale" beginnen. Die Frage war: kompletter Eigenbau nach Fantasie/Teilen aus der "Restekiste" oder gab es irgendeine brauchbare Grundlage? Eine Anfrage bei Italeri, ob es möglich wäre, diese Teile von einem KC-135-Bausatz zu bekommen, wurde negativ beschieden und eine Suche nach alternativen Flugzeugmodellen führte zu nichts. Blieb also die erste Option: Eigenbau. Nach Bestimmung der Abmessungen der Bodenplatte und der Cockpit-Rückwand wurden die entsprechend konturierten Teile aus 1 mm starken Polystyrolplatten angefertigt. Zur leichteren Handhabung wurde die Innenseite der rechten Rumpfhälfte im Bugbereich mit Vierkantstäben so ausgestattet, dass Bodenplatte und Cockpit-Rückwand dort eingesteckt werden konnten. Danach erfolgte die Anfertigung der jeweiligen Cockpit-Elemente. Die Mittelkonsole, Sitze und Figuren stammen aus Altbeständen, ebenso das Steuerhorn für den Kommandaten und der Joystick für den Copiloten. Die Seitenkonsolen und die Instrumententafel sind Eigenbauten, bei der die Formgebung sehr kompliziert war, denn diese mussten bei geschlossenem Rumpf genau in die Aussparung passen. Das HUD ist aus einem Polystyrol-Klarteil geschliffen, schon einmal ein kleine Übung für die ausstehenden Cockpitfenster. Die eigentlich nicht sichtbare, kleine Überkopf-Instrumententafel enstand quasi aus Langeweile. Die Cockpit-Rückwand mit der Cockpittür wurde mit irgenwelchen Resten aufgemotzt.


(2) Die Cockpitfenster:
Das vorbildgetreue Aussehen eines Modells steht und fällt immer mit der Qualität, mit der die Detailarbeit ausgeführt wird. Deshalb kam die Verwendung des bausatzseitigen Klarteils nicht zum Zug. Tiefziehen, wie ich bereits bei anderen Modellen angewendet habe, schied aber aus. Der Bau der Tiefziehform wäre zu aufwändig und das Tiefziehteil zu instabil geworden. Zumal ein Einbau erst nach Verkleben der Rumpfhälften in Frage kam. Bei dem Gedanken bekam ich Schweißausbrüche...
Einzige Möglichkeit war der Einbau von zwei Fensterstegen in jede Rumpfhälfte und der Einbau der Fenster vor dem Verkleben der Rumpfhälften. Bei den sechs Cockpitfenstern, die glücklicher weise alle plan sind, kam eine zweckentfremdete Polystyrolbox zum Einsatz. Vor der Anfertigung der sechs "großen" Cockpitfenster musste entschieden werden, ob die vier sog. "Eyebrow-Windows" ebenfalls eingebaut werden oder später mittels Decals nachgebildet werden sollten. Ich habe sie eingebaut. Die Cockpitfenster selbst wurden in grober Form mittels Laubsäge aus dem Material herausgesägt und dann durch Schleifarbeit den jeweiligen Öffnungen angpasst. Bei einem ging es schief (verschliffen), bei den folgenden sechs habe ich pro Stück ca. eine Stunde gebraucht, also eine Tagesarbeit. Ich war verblüfft, wie gut es ging und das Ergebnis sieht – wie ich finde – sensationell aus!
Gleich nach dem Einfügen und Verkleben mit Klarlack wurden die Fenster maskiert für die später anstehenden Grundier- und Lackierarbeiten.


(3) Die Triebwerke:
Die dem Bausatz beigefügten Teile waren ein Katastrophe. Das Original hatte JT8D-Triebwerke mit Schubumkehrern unter den Tragflächen und so sollte es auch beim Modell sein. Und die nachbestellten Resin-Teile aus den USA waren auch nicht viel brauchbarer. Die Bausatzteile dienten als Grundlage, die Schubumkehrer und der hintere Teil der Triebwerksaufhängungen mussten ebenfalls Eigenanfertigungen werden. Dazu wurden die Bausatzteile etwas gekürzt. Das hintere Triebwerksteil besteht aus einer 0,5 mm starken Polystyrolplatte, für die ich die erforderliche Kegelmantelform berechnet auf darauf basierend eine Schablone angefertigt habe. Die Gehäuse für die Schubumkehr-Stellmotoren sind dem entsprechenden Resin-Teil nachempfunden und aus einem Polystyrol-Spritzling nachgebaut. Aus Restmaterial wurde eine steckbare Gussform hergestellt. Die Gussform selbst besteht aus Knete, in die das Gehäuse-Positv hineingedrückt wird. Die Hohlform wurde mit Stabilit Express-Kleber als Gießharzersatz ausgefüllt. Die Befestigung auf den Triebwerksverlängerungen erfolgt mittels Sekundenkleber. Wichtig dabei ist, diese auf den 45°- (außen) und 225°- (innen) Positionen aufzukleben.


(4) Das Heck:
Bausatzseitig ist das Rumpfende hinter dem Seitenleitwerk halbrund ausgeführt. Diese starke Vereinfachung ist unrealistisch und bedurfte ebenfalls der Nacharbeit. Das Halbrund wurde direkt hinter dem Seitenleitwerk entfernt. Mittels Polystyrolresten und wieder Stabilit Express-Kleber sowie einer kleinen, in ein Oval gedrückten Metallöse erfolgte der Aufbau einer passenden plastischen Form zur Nachbildung der APU-Öffnung. Nach einiger Schleifarbeit ist das Ergebnis absolut realistisch und verbessert das Gesamtbild des Modell deutlich.
Auch das Seitenleitwerk bedurfte einer kleinen Überarbeitung, in dem die obere Kante begradigt und eine kleine Einbuchtung für den zylindrischen Scherwind-Sensor eingearbeitet wurde.


(5) Die Rumpfunterseite:
Eigentlich keine große Sache, aber trotzdem erwähnenswert: Weil die Bauausführung ohne Fahrwerke erfolgte, entfielen aufwändige Arbeiten an den Schächten und Klappen. Trotzdem musste die Rumpfunterseite für den Flugmodus leicht abgeändert werden. Dort, wo die Hauptfahrwerksräder im Rumpf untergebracht sind, befindet sich eine angedeutete Abdeckung. Im Original sind die Räder ohne Abdeckung sichtbar und liegen offen. An diesen beiden Stellen wurde der Rumpf kreisförmig geöffnet und mit einem flachen, zylindrischen Einbau versehen. Dieser Einbau dient der Aufnahme von jeweils einer Radhälfte zur Nachahmung der eingefahrenen Räder. Die Radhälften stammen aus dem KC-135-Bausatz. Auf der Rumpfinnenseite dieser Zylinder sind jeweils ein starker Magnet aufgeklebt. Zusammen mit Zwei-Cent-Münzen auf den stabförmigen Fixierungen bilden diese eine belastbare aber auch lösbare Verbindung des Modells mit dem Drehteller.
Im Bereich der Klappen für das Bugfahrwerk erfolgte ebenfalls innenseitig die Anbringung eines sehr starken, kleinen Magneten. Mit dem passenden Gegenstück auf der vorderen Modell-Fixierung auf dem Drehteller ergibt sich eine Verstärkung der Stabilität des Modells während der Lackierarbeiten.


(6) Die Decals:
Bild vom Decalbogen der IPMS/USA von 1996
IPMS-Decal von 1996 in 1:144
Bereits während der Arbeiten am Modell begann ich mit dem Entwurf der erforderlichen Decals. Von großem Wert war dabei der der Decal-Bogen der IPMS/USA von 1996. Dieser war zwar im zu kleinen Maßstab 1:144 angelegt, dafür war die Umrechnung auf 1:72 denkbar einfach. Alles danach entpuppte sich als extrem arbeitsintensiv und zeitraubend. Vorab war grundsätzlich eine Entscheidung zu treffen, ob der Entwurf technisch einfach gehalten werden kann oder auf Grund der zu verwendenden Farben komplexer aufgebaut werden musste. Der erste Entwurf war ein reiner Pixel-Farbdruck auf Grundlage der hochgezoomten IPMS-Vorlage im RGB-Modus. Bei genauer Betrachtung aller bildlicher Vorlagen stellte sich heraus, das ein realistischer Decal-Entwurf OHNE Weissdruck nicht auskommen würde. Dies bedeutete ein anderes Druckverfahren und somit auch eine komplett andere Druckvorlage. Als Folge entstanden im CMYK-Modus viele einzelne Grafik-Elemente als Vektorgrafiken: Die Rumpfbänder links und rechts mit den Fenstern, Notausstiegen, Türen, Schriftzügen und den NASA-Meatballs. Dazu die Triebwerkgrafiken, Kennungen, Frachttüren und andere Markierungen. Alles in akribischer Feinarbeit über mehrere hundert(!) Stunden Fleißarbeit am Rechner mit einem sehr bekannten Bildbearbeitungsprogramm erstellt.
Während der Entwurfsarbeiten tauchten dann einige Fragen auf, die mit Hilfe der Langley-Publikation und Fotos vom Original zu beantworten waren. Eine Frage war, wieviele Fenster in die Rumpfbänder einzuarbeiten waren. Auf beiden Seiten waren es 30 Fenster, einige davon waren aber Blindfenster. Auch die Rumpftüren erwiesen sich als eine größere Herausforderung als erwartet: Auf der Backbordseite gab es nur bugseitig eine Einstiegstür, die dazu noch deutlich größer war als die beiden Einstiegstüren auf der Steuerbordseite. Diesen Unterschied bei den unterschiedlich dimensionierten Türen gib es bis heute! Auf dem IPMS-Decalbogen fehlen die Elemente für die Frachtüren. Deren Maße habe ich vom Original abnehmen können und selbst erstellt. Die Backbord-Rumpfhälfte des Bausatzes besitzt wie die Gegenseite Andeutungen von Frachtüren. Bei diesen Flugzeugtyp gibt Frachtüren aber nur auf der Steuerbordseite!
Nachdem alle Einzelgrafiken mit Pfaden ausgestattet waren und in einer Masterdatei vereinigt waren, erfolgte die Konvertierung dieser Masterdatei mit einem eng verwandten Programm in zwei Vektorgrafiken. Eine als Farbdruck-Vorlage mit allen farbigen Elementen und komplementär eine passgenaue Weissdruck-Vorlage. Der Weissdruck erfolgt zuerst auf dem Trägerfilm und dient einerseits als Grundierung für die darüber in einem zweiten Druck aufgebrachten farbigen Elemente und zur Darstellung weißer Elemente. Für mich als nicht-professionellen Heimgrafiker war die Einarbeitung in die Welt der Vektoren nicht einfach, hat aber viel Spaß gemacht und mir einen gewaltigen Schub an Wissen und Fähigkeiten gebracht. Sehr hilfreich dabei waren die ausführlichen Erklärungen und Anleitungen auf www.druckeronkel.de über das Eco-Solvent-Verfahren. Weil ich mit dem Druck anderer Vorlagen bisher sehr gute Erfahrungen mit diesem Decalservice gemacht habe, entschied ich mich auch dieses Mal wieder für www.druckeronkel.de und die Lieferung ist wieder hervorragend abgelaufen.
Das Aufbringen der eng konturiert ausgeschnittenen Nassschiebebilder war eigentlich unproblematisch, der robuste aber dünne Tägerfilm ließ sich leicht lösen und hervorragend verarbeiten. In den besonders gewölbten Rumpfbereichen am Bug und Heck kamen zur Unterstützung von Microscale die Lösungen Micro Sol und Micro Set zum Einsatz. Nach ein paar Stunden hochkonzentrierter Arbeit war alles erledigt und das Modell endlich fertiggestellt.

Eine Auswahl repräsentativer Bilder vom fertig gestellten Modell finden Sie hier:
Modellgalerie/JETS/Boeing 737-130


Foto vom Buch "Airborne Trailblazer"
Ohne diese Publikation wäre der Bau des Modells nicht möglich gewesen!
 
Foto von Autorenunterschrift   Foto von Widmungstext
Die Autorenunterschrift von Lane E. Wallace

  Der stilvolle Widmungstext für Lee H. Person
Foto von Bausatzschachtel   Foto von Bausatzschachtel
Die 1978er Bausatzschachtel von Monogram...   ...mit dem sehr primitiven Bausatz (ex. AURORA)
Foto vom Ausstellungstisch LuMu 2014   Foto vom Ausstellungstisch LuMu 2014
Im Herbst 2014 war schon alles beisammen,...   ...sogar einen ersten Decal-Entwurf gab es bereits
Foto vom Ausstellungstisch MakerFaire 2017   Foto vom Ausstellungstisch MakerFaire 2017
2017 waren die Umbau- und Lackierarbeiten...   ...abgeschlossen, danach waren die Decals dran!
Foto von Rumpfkontur   Foto von Rumpfkontur und Farbschema
Die Rumpfkontur vom Rumpfrohling abgezeichnet   Die Rumpfkontur mit darüber gelegten Decals
Foto vom Cockpit   Foto vom Cockpit
Der dreiteilige Scratchbau des Cockpits...   ...mit zwei Pilotenfiguren aus der Voratskiste...
Foto vom Cockpit   Foto vom Cockpit
...und mit einem HUD auf der Copilotenseite auf...   ...dem ebenfalls selbst gebauten Instrumentenbrett
Foto vom Cockpit mit Fensterstegen   Foto von Bugbereich innen
Die neuen Fensterstege aus Polystyrol-Streifen   Hier sind die selbst geschliffenen Fenster schon drin
Foto von Bugbereich innen mit Cockpit   Foto von Bugbereich innen mit Cockpit
Das Zweimann-Cockpit eingepasst im Bugbereich...   ...mit allen kleinen Details, die dazu gehören
Foto von Bugbereich mit Cockpit   Foto von Bugbereich mit Cockpit
Die rechte Rumpfhälfte mit dem Scatch-Cockpit   Die abgedeckten Fenster sind gut zu erkennen
Foto von Cockpitfenstern   Foto von Cockpitfenstern
Nach Beendigung der Lackierarbeiten erfolgte...   ...das Aufbringen von schmalen Decalstreifen...
Foto von Cockpitfenstern   Foto von Cockpitfenstern
...mit Metallic-/Silberdruck zur Nachahmung der...   ...echten Fensterrahmen aus poliertem Metall
Foto von Höhenruder links   Foto von Höhenruder links
Oberseite des linken Höhenruders   Unterseite des linken Höhenruders
Foto von Tragfläche links   Foto von Tragfläche links
Oberseite der linken Tragfläche   Unterseite der linken Tragfläche
Foto von Triebwerk rechts   Foto von Triebwerk rechts
Die Umgestaltung/Anpassung der Triebwerke...   ...mit den Schubumkehrern einschließlich der...
Foto von Triebwerk rechts   Foto von Triebwerk rechts
...zwei Aktuatoren-Gehäuse war extrem aufwändig,...   ...hat sich aber absolut gelohnt: So sieht´s echt aus!
Foto von Gussform Schubumkehrer-Aktuator   Foto von Gussform Schubumkehrer-Aktuator
Die Gussform für die Aktuatoren. Als Gussmaterial...   ...fand Stabilit Express-Kleber Verwendung
Foto vom Heck mit APU-Auslass   Foto vom Heck mit APU-Auslass
Das umgestaltete Heck der Boeing 737...   ...mit dem selbstgebauten Auslass der APU
Foto vom Lackier-Drehteller   Foto vom Lackier-Drehteller mit Modell
Der umfunktionierte Speise-Drehteller mit den...   ...Fixierungen für das Modell. So lässt sich gut...
Foto vom Modell   Foto vom Modell
...Arbeiten ohne das empfindliche Modell selbst...   ...anfassen zu müssen. Ich finde, eine gute Idee!
Foto vom Modellständer in Einzelteilen   Foto vom Modellständer zusammengesteckt
Der individuell angefertigte Modellständer aus...   ...Plexiglas nach meinem DISYS-Stecksystem!
Foto vom Decal-Farbdruck   Foto vom Decal-Weissdruck
Die Farbvorlage des Decal-Drucks und die...   ...dazu gehörende passgenaue Weissvorlage
Foto von den Haupt-Baugruppen des Modells mit Decalbogen
So bilden die einzelnen Elemente ein hervorragendes und einzigartiges Modell!


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