Die Vorgeschichte:
Über etliche Jahre schlummerte stets der Wunsch, dieses einzigartige
Flugzeug eines Tages als Modell im Maßstab 1:72 präsentieren
zu können. Und damit fing das Elend auch schon an: Woher einen
geeigneten Bausatz bekommen? Eine KC-135 "umzustricken" wäre
viel zu aufwändig gewesen und war keine Option. Die andere Lösungsmöglichkeit
bot das WWW mit seinen schier grenzenlosen Möglichkeiten. Also
hieß es frisch ans Werk und mutig recherchiert. Und zu meiner
Überraschung stieß ich bei oldmodelkits.com
in den USA auf einen Bausatz, der in Frage kam: Eine Boeing 737
in "UNITED"-Lackierung von MONOGRAM (Nr. 5415). Ein uralter
(von AURORA übernommener), sehr einfacher Bausatz von 1978. Vom
Typ und den Proportionen her schien alles zu passen, nur der Preis für
die paar Gramm Polystyrol waren sehr gewöhnungsbedürftig:
135 USD zzgl. 34 USD Versandgebühr! Trotzdem bestellte ich den
Bausatz in Lexington, Kentucky. Nach vier Wochen auf Reisen und der
Zollabfertigung (Nochmals 23,08 EUR Einfuhrumsatzsteuer) kam Karton
bei mir an.
Als erstes stand nun eine Überprüfung auf Vollständigkeit
und Unversehrtheit aller Teile an. Nachdem alles in Ordnung war, folgte
die erste Ernüchterung: Die Spritzlinge waren geradezu primitiv
gestaltet, ein Cockpit fehlte völlig, der Rohling für die
Cockpitscheiben war in seiner Form und Ausgestaltung eher unbrauchbar
und bei den Triebwerken fehlten die Schubumkehrer. Deshalb recherchierte
ich erneut im weltweiten Netz nach geeignetem Ersatz und glaubte diesen
in JT8D-Triebwerken aus Resin von contrails.com
gefunden zu haben. Also habe ich auch diese Teile in den USA bestellt
und mir liefern lassen. Leider war die Enttäuschung über die
Qualität der Resinteile sehr groß und es war klar, dass ich
die Schubumkehrer selbst anzufertigen hatte. Insgesamt hatte ich jetzt
bereits mehr als 200 USD ausgegeben, was jetzt noch fehlte, waren geeignete
Vorlagen für die Umbaumaßnahmen, die Lackierung und die Decals.
Bei der weiteren Recherche stieß ich auf die Publikation NASA-SP-4216:
Das Langley Research Center, das dieses Flugzeug betrieb, veröffentlichte
nach seiner Außerdienststellung 1993 ein Buch mit dem Titel "Airborne
Trailblazer". Über das Online Antiquariat "AbeBooks"
wurde ich bei einem Buchhändler in Williamsburg, Virginia, fündig:
Eine gebundene Erstausgabe von 1994 für 48,50 USD, sogar mit Originalunterschrift
und -widmung des Autors an den Chief Testpilot des Langley Research
Center Lee H. Person! Die Widmung lautet: "To Lee, who blazes trails
in history every bit as important as those researchers blaze in the
sky!", was in etwa übersetzt werden kann mit: "Für
Lee, der in der Geschichte ebenso wichtige Spuren hinterlässt wie
die Forscher am Himmel!". Wow! Es war also klar, dass ich dieses
besondere Buch unbedingt haben musste – für "nur"
41 USD Versandgebühr wurde es dann meins.
Im Zuge meiner Nachforschungen stieß ich auf Abbildungen eines
Decalsbogens der IPMS/USA von der "N515NA" aus dem Jahr 1996.
Dieser war aber für den Maßstab 1:144 entworfen und somit
zu klein. Aber als Vorlage für einen eigenen Neuentwurf sollte
er trotzdem tauglich sein. Also wendete ich mich per E-Mail an die IPMS/USA
mit der Bitte um Unterstützung bzw. um Zusendung eines Exemplars,
falls noch vorhanden. Leider besaß die IPMS keinen mehr, startete
aber einen Suchaufruf extra für mich(!) bei ihren Mitgliedern.
Und tatsächlich, nach kurzer Zeit meldete sich ein Arzt aus dem
Staat New York und schickte mir großzügiger weise unentgeltlich
einen Umschlag mit dem benötigten Decalbogen zu!
Somit hatte ich jetzt alles beisammen, um das Projekt zu starten –
ohne aber zu wissen, worauf ich mich bei diesem Projekt einlasse, denn
es sollten sechs Jahre bis zur Fertigstellung vergehen.
Also los!
Danksagung:
Sehr herzlich danke ich Dennis Tennant (IPMS/USA Secretary) für
die freundliche Unterstützung bei der Suche nach einem 1996er-Decalbogen
unter den Mitgliedern der IPMS/USA und ganz besonders natürlich
Dr. Nick Filippone, der mir großzügiger weise ein Exemplar
sehr schnell und kostenfrei zur Verfügung gestellt hat!
Doch jetzt zum Modell...
Der Bausatz:
Wie oben bereits erwähnt ist das Bausatzdesign uralt und äußerst
einfach gehalten. Alle Blechstöße sind erhaben, das Cockpitfenster-Bauteil
ist grob geschnitzt, das Fahrwerk rudimentär (brauche ich zum Glück
sowieso nicht) und ein Cockpit fehlt völlig. Die Tragflächenansätze
am Rumpf sind glatt und nicht wulstförmig und am Heck wurde die
charakteristische Öffnung für die APU ebenfalls weggelassen.
Genauso wie einige Details wie die Aufnahmen für die Hauptfahrwerksräder
sowie diverse Lufteinlässe am Rumpf. Dafür war aber die Passgenauigkeit
der Teile sehr gut, insbesondere der beiden Rumpfhälften. Das hat
viel lästige Spachtel- und Schleifarbeiten erspart. Dagegen waren
die Treibwerke eine einzige Enttäuschung. Es war sofort klar, das
sehr großer Aufwand nötig sein würde, um das Modell
mit realistischen Triebwerken auszustatten. Genau wie mit den Cockpitfenstern.
Ohne Eigenanfertigungen wäre kein akzeptables Erscheinungsbild
zu erreichen. Tiefziehen, wie ich es bei anderen Modellen angewendet
habe, kam allerdings nicht in Frage. Und ein Cockpit musste ebenfalls
her. Die beigelegten Decals sahen noch brauchbar aus, waren aber nicht
weiter relevant.
Es lag also viel Arbeit vor mir. Wenn ich geahnt hätte, wieviel,
hätte ich von dem Projekt vielleicht Abstand genommen. Dabei entpuppten
sich die Um- und Scratchbauten gar nicht als der große Zeitfresser.
Das war letztendlich der Neuentwurf der Decals.
(1) Das Cockpit:
Wie sonst auch üblich wollte ich das Projekt mit der "Schaltzentrale"
beginnen. Die Frage war: kompletter Eigenbau nach Fantasie/Teilen aus
der "Restekiste" oder gab es irgendeine brauchbare Grundlage?
Eine Anfrage bei Italeri, ob es möglich wäre, diese Teile
von einem KC-135-Bausatz zu bekommen, wurde negativ beschieden und eine
Suche nach alternativen Flugzeugmodellen führte zu nichts. Blieb
also die erste Option: Eigenbau. Nach Bestimmung der Abmessungen der
Bodenplatte und der Cockpit-Rückwand wurden die entsprechend konturierten
Teile aus 1 mm starken Polystyrolplatten angefertigt. Zur leichteren
Handhabung wurde die Innenseite der rechten Rumpfhälfte im Bugbereich
mit Vierkantstäben so ausgestattet, dass Bodenplatte und Cockpit-Rückwand
dort eingesteckt werden konnten. Danach erfolgte die Anfertigung der
jeweiligen Cockpit-Elemente. Die Mittelkonsole, Sitze und Figuren stammen
aus Altbeständen, ebenso das Steuerhorn für den Kommandaten
und der Joystick für den Copiloten. Die Seitenkonsolen und die
Instrumententafel sind Eigenbauten, bei der die Formgebung sehr kompliziert
war, denn diese mussten bei geschlossenem Rumpf genau in die Aussparung
passen. Das HUD ist aus einem Polystyrol-Klarteil geschliffen, schon
einmal ein kleine Übung für die ausstehenden Cockpitfenster.
Die eigentlich nicht sichtbare, kleine Überkopf-Instrumententafel
enstand quasi aus Langeweile. Die Cockpit-Rückwand mit der Cockpittür
wurde mit irgenwelchen Resten aufgemotzt.
(2) Die Cockpitfenster:
Das vorbildgetreue Aussehen eines Modells steht und fällt
immer mit der Qualität, mit der die Detailarbeit ausgeführt
wird. Deshalb kam die Verwendung des bausatzseitigen Klarteils nicht
zum Zug. Tiefziehen, wie ich bereits bei anderen Modellen angewendet
habe, schied aber aus. Der Bau der Tiefziehform wäre zu aufwändig
und das Tiefziehteil zu instabil geworden. Zumal ein Einbau erst nach
Verkleben der Rumpfhälften in Frage kam. Bei dem Gedanken bekam
ich Schweißausbrüche...
Einzige Möglichkeit war der Einbau von zwei Fensterstegen in jede
Rumpfhälfte und der Einbau der Fenster vor dem Verkleben der Rumpfhälften.
Bei den sechs Cockpitfenstern, die glücklicher weise alle plan
sind, kam eine zweckentfremdete Polystyrolbox zum Einsatz. Vor der Anfertigung
der sechs "großen" Cockpitfenster musste entschieden
werden, ob die vier sog. "Eyebrow-Windows" ebenfalls eingebaut
werden oder später mittels Decals nachgebildet werden sollten.
Ich habe sie eingebaut. Die Cockpitfenster selbst wurden in grober Form
mittels Laubsäge aus dem Material herausgesägt und dann durch
Schleifarbeit den jeweiligen Öffnungen angpasst. Bei einem ging
es schief (verschliffen), bei den folgenden sechs habe ich pro Stück
ca. eine Stunde gebraucht, also eine Tagesarbeit. Ich war verblüfft,
wie gut es ging und das Ergebnis sieht – wie ich finde –
sensationell aus!
Gleich nach dem Einfügen und Verkleben mit Klarlack wurden die
Fenster maskiert für die später anstehenden Grundier- und
Lackierarbeiten.
(3) Die Triebwerke:
Die dem Bausatz beigefügten Teile waren ein Katastrophe.
Das Original hatte JT8D-Triebwerke mit Schubumkehrern unter den Tragflächen
und so sollte es auch beim Modell sein. Und die nachbestellten Resin-Teile
aus den USA waren auch nicht viel brauchbarer. Die Bausatzteile dienten
als Grundlage, die Schubumkehrer und der hintere Teil der Triebwerksaufhängungen
mussten ebenfalls Eigenanfertigungen werden. Dazu wurden die Bausatzteile
etwas gekürzt. Das hintere Triebwerksteil besteht aus einer 0,5
mm starken Polystyrolplatte, für die ich die erforderliche Kegelmantelform
berechnet auf darauf basierend eine Schablone angefertigt habe. Die
Gehäuse für die Schubumkehr-Stellmotoren sind dem entsprechenden
Resin-Teil nachempfunden und aus einem Polystyrol-Spritzling nachgebaut.
Aus Restmaterial wurde eine steckbare Gussform hergestellt. Die Gussform
selbst besteht aus Knete, in die das Gehäuse-Positv hineingedrückt
wird. Die Hohlform wurde mit Stabilit Express-Kleber als Gießharzersatz
ausgefüllt. Die Befestigung auf den Triebwerksverlängerungen
erfolgt mittels Sekundenkleber. Wichtig dabei ist, diese auf den 45°-
(außen) und 225°- (innen) Positionen aufzukleben.
(4) Das Heck:
Bausatzseitig ist das Rumpfende hinter dem Seitenleitwerk halbrund
ausgeführt. Diese starke Vereinfachung ist unrealistisch und bedurfte
ebenfalls der Nacharbeit. Das Halbrund wurde direkt hinter dem Seitenleitwerk
entfernt. Mittels Polystyrolresten und wieder Stabilit Express-Kleber
sowie einer kleinen, in ein Oval gedrückten Metallöse erfolgte
der Aufbau einer passenden plastischen Form zur Nachbildung der APU-Öffnung.
Nach einiger Schleifarbeit ist das Ergebnis absolut realistisch und
verbessert das Gesamtbild des Modell deutlich.
Auch das Seitenleitwerk bedurfte einer kleinen Überarbeitung, in
dem die obere Kante begradigt und eine kleine Einbuchtung für den
zylindrischen Scherwind-Sensor eingearbeitet wurde.
(5) Die Rumpfunterseite:
Eigentlich keine große Sache, aber trotzdem erwähnenswert:
Weil die Bauausführung ohne Fahrwerke erfolgte, entfielen aufwändige
Arbeiten an den Schächten und Klappen. Trotzdem musste die Rumpfunterseite
für den Flugmodus leicht abgeändert werden. Dort, wo die Hauptfahrwerksräder
im Rumpf untergebracht sind, befindet sich eine angedeutete Abdeckung.
Im Original sind die Räder ohne Abdeckung sichtbar und liegen offen.
An diesen beiden Stellen wurde der Rumpf kreisförmig geöffnet
und mit einem flachen, zylindrischen Einbau versehen. Dieser Einbau
dient der Aufnahme von jeweils einer Radhälfte zur Nachahmung der
eingefahrenen Räder. Die Radhälften stammen aus dem KC-135-Bausatz.
Auf der Rumpfinnenseite dieser Zylinder sind jeweils ein starker Magnet
aufgeklebt. Zusammen mit Zwei-Cent-Münzen auf den stabförmigen
Fixierungen bilden diese eine belastbare aber auch lösbare Verbindung
des Modells mit dem Drehteller.
Im Bereich der Klappen für das Bugfahrwerk erfolgte ebenfalls innenseitig
die Anbringung eines sehr starken, kleinen Magneten. Mit dem passenden
Gegenstück auf der vorderen Modell-Fixierung auf dem Drehteller
ergibt sich eine Verstärkung der Stabilität des Modells während
der Lackierarbeiten.
(6) Die Decals:
IPMS-Decal von 1996 in 1:144Bereits während der Arbeiten
am Modell begann ich mit dem Entwurf der erforderlichen Decals. Von
großem Wert war dabei der der Decal-Bogen der IPMS/USA von 1996.
Dieser war zwar im zu kleinen Maßstab 1:144 angelegt, dafür
war die Umrechnung auf 1:72 denkbar einfach. Alles danach entpuppte
sich als extrem arbeitsintensiv und zeitraubend. Vorab war grundsätzlich
eine Entscheidung zu treffen, ob der Entwurf technisch einfach gehalten
werden kann oder auf Grund der zu verwendenden Farben komplexer aufgebaut
werden musste. Der erste Entwurf war ein reiner Pixel-Farbdruck auf
Grundlage der hochgezoomten IPMS-Vorlage im RGB-Modus. Bei genauer Betrachtung
aller bildlicher Vorlagen stellte sich heraus, das ein realistischer
Decal-Entwurf OHNE Weissdruck nicht auskommen würde. Dies bedeutete
ein anderes Druckverfahren und somit auch eine komplett andere Druckvorlage.
Als Folge entstanden im CMYK-Modus viele einzelne Grafik-Elemente als
Vektorgrafiken: Die Rumpfbänder links und rechts mit den Fenstern,
Notausstiegen, Türen, Schriftzügen und den NASA-Meatballs.
Dazu die Triebwerkgrafiken, Kennungen, Frachttüren und andere Markierungen.
Alles in akribischer Feinarbeit über mehrere hundert(!) Stunden
Fleißarbeit am Rechner mit einem sehr bekannten Bildbearbeitungsprogramm
erstellt.
Während der Entwurfsarbeiten tauchten dann einige Fragen auf, die
mit Hilfe der Langley-Publikation und Fotos vom Original zu beantworten
waren. Eine Frage war, wieviele Fenster in die Rumpfbänder einzuarbeiten
waren. Auf beiden Seiten waren es 30 Fenster, einige davon waren aber
Blindfenster. Auch die Rumpftüren erwiesen sich als eine größere
Herausforderung als erwartet: Auf der Backbordseite gab es nur bugseitig
eine Einstiegstür, die dazu noch deutlich größer war
als die beiden Einstiegstüren auf der Steuerbordseite. Diesen Unterschied
bei den unterschiedlich dimensionierten Türen gib es bis heute!
Auf dem IPMS-Decalbogen fehlen die Elemente für die Frachtüren.
Deren Maße habe ich vom Original abnehmen können und selbst
erstellt. Die Backbord-Rumpfhälfte des Bausatzes besitzt wie die
Gegenseite Andeutungen von Frachtüren. Bei diesen Flugzeugtyp gibt
Frachtüren aber nur auf der Steuerbordseite!
Nachdem alle Einzelgrafiken mit Pfaden ausgestattet waren und in einer
Masterdatei vereinigt waren, erfolgte die Konvertierung dieser Masterdatei
mit einem eng verwandten Programm in zwei Vektorgrafiken. Eine als Farbdruck-Vorlage
mit allen farbigen Elementen und komplementär eine passgenaue Weissdruck-Vorlage.
Der Weissdruck erfolgt zuerst auf dem Trägerfilm und dient einerseits
als Grundierung für die darüber in einem zweiten Druck aufgebrachten
farbigen Elemente und zur Darstellung weißer Elemente. Für
mich als nicht-professionellen Heimgrafiker war die Einarbeitung in
die Welt der Vektoren nicht einfach, hat aber viel Spaß gemacht
und mir einen gewaltigen Schub an Wissen und Fähigkeiten gebracht.
Sehr hilfreich dabei waren die ausführlichen Erklärungen und
Anleitungen auf www.druckeronkel.de
über das Eco-Solvent-Verfahren. Weil ich mit dem Druck anderer
Vorlagen bisher sehr gute Erfahrungen mit diesem Decalservice gemacht
habe, entschied ich mich auch dieses Mal wieder für www.druckeronkel.de
und die Lieferung ist wieder hervorragend abgelaufen.
Das Aufbringen der eng konturiert ausgeschnittenen Nassschiebebilder
war eigentlich unproblematisch, der robuste aber dünne Tägerfilm
ließ sich leicht lösen und hervorragend verarbeiten. In den
besonders gewölbten Rumpfbereichen am Bug und Heck kamen zur Unterstützung
von Microscale die Lösungen Micro Sol und Micro Set zum Einsatz.
Nach ein paar Stunden hochkonzentrierter Arbeit war alles erledigt und
das Modell endlich fertiggestellt.
Eine Auswahl repräsentativer Bilder vom fertig gestellten
Modell finden Sie hier:
Modellgalerie/JETS/Boeing 737-130
|