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Galerie der von mir gebauten Modelle



Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 

Orbiter Vehicle OV-103 "Discovery"

Benannt nach dem zweiten Schiff des englischen Entdeckers James Cook in den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts. Der Roll-Out war am 16. Oktober 1983, der Erstflug mit der Mission "STS-41-D" erfolgte am 30. August 1984. Mit der "Discovery" wurden nach 32 Monaten Unterbrechung durch die "Callenger"-Katastrophe am 29. September 1988 ("STS-26") die Shuttle-Missionen wieder aufgenommen.
Mit diesem Orbiter wurde ebenfalls die erste Shuttle-Mission nach dem Absturz der "Columbia" (01. Februar 2003) vom 26. Juli bis zum 09. August 2005 durchgeführt. Diese Mission mit der Bezeichnung "STS-114" war der 31ste Einsatz dieses Orbiters. Ihren letzten Einsatz hatte sie mit Mission "STS-133" vom 24. Februar bis 09. März 2011.
Die "Discovery" absolvierte 39 Flüge und brachte 252 Astronauten/Kosmonauten ins All.

Scale: 1:72, Modell: Monogram

Die auf dieser site eingestellten Modellfotos zeigen das Modell in unterschiedlichen Konfigurationen und unterschiedlichen Nutzlasten. Einige der verwendeten Hintergrundbilder der Collagen stammen von der NASA.

Viel Spaß beim Entdecken der kleinen Unterschiede!

 

Oben abgebildet ist das Modell des Space Shuttle OV-103 "Discovery" auf dem Ständer des Bausatzes mit dem Flüssigkeitstreibstoff-Zusatztank und beiden Feststoff-Starthilfsraketen. Diese wurden vom ersten Space Shuttle Modell, gebaut ca. 1988 bis 1990, unverändert übernommen. Gleiches gilt für die Nutzlastbucht: Diese läßt sich – wie im Original – unterschiedlich konfigurieren, beispielsweise wie folgend gezeigt und beschrieben:

Das "Hubble Space Telescope" ist ein kompletter Eigenbau. Diese Nutzlastkonfiguration spiegelt die Mission "STS-31R" wieder: Am 24. April 1990 startete das Space Shuttle "Discovery" mit fünf Astronauten und dem "Hubble Space Telescope" an Bord. Es war der 35. Shuttle-Flug insgesamt und der 10. Einsatz der "Discovery". Während der Mission bestand die Hauptaufgabe der Crew darin, das "HST" sicher in einer Umlaufbahn 611 Kilometer über der Erdoberfläche auszusetzen. Es war die erste Mission eines Space Shuttle so nah an der maximalen Einsatzhöhe. Nach dem Aussetzen begleitete die "Discovery" das Teleskop für zwei Tage in einer Entfernung von 60 Kilometern, um es notfalls wieder einzufangen und zur Erde zurückzubringen. Die Überprüfung der Systeme an Bord des Teleskops verliefen positiv und die Crew kehrte nach 5 Tagen, 1 Stunde und 16 Minuten aus dem All zurück. Die Landung erfolgte auf der Runway 22 der Edwards Air Force Base in Kalifornien. Am 7. Mai 1990 traf die "Discovery" huckepack auf dem Shuttle Carrier Aircraft wieder im Kennedy Space Center ein.

Das Modell des europäischen Forschungsmoduls "Spacelab", das 1983 erstmals ins All gestartet wurde, ist im Shuttle-Bausatz von Monogram enthalten. Es besteht aus dem Transfertunnel, einem Doppelmodul und einer offenen Palette und stellt die Nutzlastkonfiguration der Mission "STS-9" dar. Am 28. November 1983 startete das "Spacelab" an Bord des Space Shuttle "Columbia" zu seinem ersten und sehr erfolgreichen zehntägigen Einsatz. Zudem bestand zum ersten Mal eine Raumfahrer-Crew aus sechs Personen. Die Forschungsergebnisse waren so ergiebig und der Verlauf der gesamten Mission so erfolgreich, dass die NASA beschloss, den Flug von ursprünglich geplanten neun Tagen auf zehn Tage zu verlängern. Die erfolgreiche Landung auf der Edwards Air Force Base in Kalifornien folgte am 08. Dezember 1985. Nach 16 erfolgreichen Einsätzen wurden die beiden Spacelab-Module nach der Mission "STS-90" im Mai 1998 endgültig aus dem Flugbetrieb genommen. Insgesamt gab es 22 Missionen, die unter der Bezeichnung "Spacelab" durchgeführt wurden.

Poster von Orbiter mit SPAS-01
©MBB Space Div.
Als dritte Nutzlastkonfiguration ist das Modell des Space Shuttle OV-103 "Discovery" in geöffneter Nutzlastbucht mit eingebauten Elementen zu sehen, die der OV-099 "Challenger"-Mission "STS-7" (18. bis 25. Juni 1983) nachempfunden sind. Bis auf Teile der Luftschleuse handelt es sich um komplette Eigenbauten (v.v.n.h): Die große, externe Luftschleuse für den Zugang von der Crewkabine in die Nutzlastbucht, der deutsche Experimentträger "OSTA-2", dahinter der damals von MBB gebaute, wieder einfangbare Satellit "SPAS-01" sowie zwei geöffnete Container, aus denen die Satelliten "PALAPA-B" und "Anik C-2" gestartet wurden. Ferner sind der kanadische Manipulatorarm und mehrere Material- und Experimentkanister "GAS" eingebaut.

 

 

 

 

 

Siehe auch:
Baubericht: Neubau des OV-103 "Discovery"
Modell-Galerie: Orbiter Vehicle OV-103 "Discovery" in Lande- und Bodenkonfiguration
Factsheet: Space Transportation System (STS)
Factsheet: Eye in the Sky — Das Hubble Space Telescope (HST)
Factsheet: Spacelab — Erstes europäisches Weltraumlabor

Bild vom Orbiter Vehicle OV-101


Bild vom Orbiter Vehicle OV-101


Bild vom Orbiter Vehicle OV-101


Bild vom Orbiter Vehicle OV-101


Bild vom Orbiter Vehicle OV-101


Bild vom Orbiter Vehicle OV-101


Bild vom Orbiter Vehicle OV-101


Bild vom Orbiter Vehicle OV-101


Bild vom Orbiter Vehicle OV-101


Bild vom Orbiter Vehicle OV-101



Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
Bild vom Orbiter Vehicle OV-103

 
 

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